SCIENCE2PRACTICE
  • Home
  • Courses
  • Speakers
  • Blog
  • About
  • Contact
  • Link Newsletter
  • Home
  • Courses
  • Speakers
  • Blog
  • About
  • Contact
  • Link Newsletter

blog

Einsamkeit: Ein unterschätztes Problem

23/8/2020

0 Comments

 
Bild
David Schmidt

Viel hat man in den letzten Jahren über das Thema Einsamkeit gesprochen. Es wurden Bestseller geschrieben, Studien erstellt, Talkrunden im TV durchgeführt und sogar speziell ausgerichtete Abteilungen in Ministerien gegründet. Durch die Corona-Krise und dem damit verbundenen Lockdown, ist die Gesellschaft aber das erste Mal wirklich mit dem Thema Einsamkeit konfrontiert worden. Das erste Mal war und ist sie für eine breitere Masse der Gesellschaft spürbar. Aber wer von uns weiss wie Einsamkeit definiert wird, welchen gesellschaftlichen Stellenwert sie hat und warum sie auch für unsere therapeutische Arbeit von Bedeutung ist?

Seien wir ehrlich, kaum einer von uns kennt sich mit Einsamkeit/Vereinsamung detailliert aus, oder?
Fangen wir also an, unsere Lücken mit Wissen zu füllen!

Los geht es mit der Definition: Einsamkeit wird als „unerfüllter Wunsch nach engen Bindungen zu anderen Personen, welcher ein subjektiv negatives Gefühl auslöst“ beschrieben (Quelle: Encyclopedia of Mental Health, 1998). Hält dieser Zustand dauerhaft an, spricht man von Vereinsamung (Quelle: Hospiz-Dialog NRW, 2015).

Allerdings sollte man vorsichtig sein und das bekannte Alleinsein nicht als Einsamkeit falsch verstehen. Alleinsein ist ein neutraler und manchmal sogar positiv empfundener Zustand der Abwesenheit anderer. Jetzt werden viele von Euch an so manche Personen im eigenen Umfeld denken und genüsslich nicken…

Basierend auf einer Umfrage der Europäischen Kommission aus 2018 mit 28’000 EU-Bürgern zu diesem Thema, geht man von ca. 41 Millionen EU-Bürgern (ca. 8 Millionen in Deutschland laut Institut der deutschen Wirtschaft im IW-Kurzbericht 2019, Zahlen für die Schweiz liegen nicht vor), bzw. 8% der Gesamtbevölkerung, aus, die sich als einsam bezeichnen.

Der grösste Anteil einsamer EU-Bürger lebt in Südosteuropa
Bulgarien liegt dabei mit 20% Einsamen an der Spitze. Es mag überraschen das besonders dieser Teil Europas (Rumänien 16%, Griechenland 12%, Kroatien 12% und Italien 9%;), mit seinen vermeintlich starken familiären Strukturen, offenbar wenig Halt für die Betroffenen zu geben vermag.

Den geringsten Anteil einsamer Einwohner weisen ebenfalls unerwartet die Niederlande (3%), Dänemark (3%) und Schweden (5%) auf. Länder die für ihren gesellschaftlichen Individualismus bekannt sind. Woran liegt das? Hansen et al. haben sich 2019 dieser Frage angenommen und kamen zu dem Schluss, dass kollektivistische Länder das Wohlergehen sozialer Gruppen tendenziell dem Einzelnen überordnen und daher Einsamkeit dort eher vorkommt. Wer sich in diesen Gruppen gut integriert fühlt ist weniger oft einsam, als diejenigen die das Gefühl haben, nicht so eng miteinander verbunden zu sein.

In individualisierten Ländern wie den Niederlanden und Dänemark geht man davon aus, dass die Gründe für Einsamkeit/Vereinsamung anders gelagert sind. Dort sind Menschen nicht gezwungen dem Gruppenideal zu entsprechen, müssen sich dafür aber mehr Mühe geben und einen höheren Aufwand betreiben, um enge qualitative Beziehungen aufzubauen. Diejenigen die den Aufwand nicht betreiben, haben ein erhöhtes Risiko zu vereinsamen. Wie es mit Studien halt so ist, gibt auch eine die der genannten widerspricht. Barreto et al. haben 2020 in einer Umfrage unter 46’000 Teilnehmenden das gegenteilige Ergebnis geliefert, allerdings war diese Arbeit grossteils auf England beschränkt und nicht repräsentativ für andere Länder.

Unauffällig einsam
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese trockenen Zahlen eine unglaublich hohe Anzahl Menschen repräsentieren, die still und leise vor sich hin leben oder auch leiden, ohne dass der Grossteil der restlichen Gesellschaft sie bewusst als einsam wahrnimmt. Welche Folgen das für uns Therapeuten hat, dazu kommen wir gleich.
Bild
Einsam alleine.
Einsame Therapeuten?
Wir Therapeuten sind täglich mit vielen Menschen in Kontakt. Manche wachen bereits neben einer Person auf, ob gewollt oder ungewollt, andere treffen auf dem Weg zur Arbeit und spätestens dann dort am Arbeitsplatz auf andere Individuen der Gattung Homo sapiens. Abends zu Hause wird dann oftmals noch in sozialen Netzwerken jeglicher Art gesurft, bevor es ins Bett geht und das Hamsterrad sich wieder aufs Neue beginnt zu drehen.

Da stellt sich doch folgende Frage:
Sind wir Therapeuten durch unsere Vielzahl an zwischenmenschlichen Interaktionen automatisch vor Einsamkeit sicher?
Klare Antwort: Nein.

Auch wir können betroffen sein. Es ist wichtig zu wissen, dass die Anzahl und Häufigkeit an sozialen Kontakten, zum Beispiel in sozialen Netzwerken oder im Freundes- und Bekanntenkreis, keinen Einfluss darauf haben, ob wir uns einsam fühlen oder nicht. Manch eine/r ist trotz vieler sozialer Kontakte einsam, andere brauchen nur wenige Menschen um sich nicht einsam zu fühlen. Es gibt also keine definierte Schwelle, ab wann jemand einsam ist. Jede/r reagiert anders. Schlussendlich bleiben nur Befragungen und zu denen kommen wir jetzt.

Einsamkeit quantifizieren
Führend in der Erforschung der Einsamkeit/Vereinsamung sind die Briten. Seit 2018 haben sie, wie oben erwähnt, eine eigene Abteilung für Einsamkeit im Kulturministerium. Sie waren die ersten, die dieses offenbar weit verbreitete Problem ernst nahmen und mit ihren Untersuchungen dafür gesorgt haben, dass auch wir vom generierten Wissen profitieren können.

Deren Untersuchungen ergaben, dass Einsamkeit durch alle Alters- und Bildungsschichten geht. Es betrifft Frauen und Männer, Stadt- und Landbewohner (Stadt<Land).

Eine erste wichtige und gute Erkenntnis: Einsamkeit scheint, trotz unterschiedlicher Meinungen, gesamthaft nicht wirklich zuzunehmen. Sie wird aber auch nicht weniger. Sie ist eine Konstante. Sie ist und bleibt in allen Gesellschaftsschichten deutlich messbar präsent. Die höchste Rate einsamer Menschen (9% aller Einsamen) sind überraschenderweise die ach so vernetzt agierenden unter 24-jährigen und je älter wir werden, desto tendenziell besser scheint es sogar zu werden. Von einer „Einsamkeitsepidemie“ zu sprechen, wie es Manfred Spitzer 2018 in seinem Buch „Einsamkeit – die unerkannte Krankheit“ getan hat oder wie Christopher Masi von der University of Chicago behauptet „Einsamkeit sei auf dem Vormarsch“, wird von den britischen Vergleichsstudien nicht bestätigt. Allerdings müssen wir uns bewusst sein, dass das Beschwerdebild Einsamkeit Züge einer chronischen Erkrankung aufweist. Die körperlichen Folgen werden weiter unten aufgeführt.

Wie wird man einsam?
Einsamkeit kann im Laufe eines Lebens immer mal auftreten und auch wieder verschwinden. Wichtig ist es, den Zustand der oben definierten Vereinsamung zu verhindern. Die häufigsten Auslöser sind Ereignisse, die die Lebensumstände verändern. Dazu können Umzug, Jobverlust, Trennung, Scheidung, Mobbing, finanzielle Probleme, Todesfälle, persönliche Verhaltensmerkmale (Aufführung weiter unten) und paradoxerweise auch die Gründung einer Familie gehören (Luhmann & Bücker, 2019).

Die erstgenannten Gründe sind sicher nachvollziehbarer als der letzte. Warum sollte eine Familiengründung, die Keimzelle der engsten und meist gewünschten Bindungen, negative Folgen haben können? Die Gruppe um Bücker führt an, dass die Einsamkeit im ersten Jahr nach der Kindsgeburt tendenziell besser wird, sich aber mit dem zweiten Jahr wieder verschlechtert. Die aufgeführten Gründe sind insbesondere die verkümmernden sozialen Kontakte und fehlende institutionelle Hilfestellungen. Dieser Mangel kann dazu führen, dass sich die Betroffenen eher gesellschaftlich ausgeschlossen fühlen.

Daher dürfen und sollten auch „glückliche“ Eltern bei auffälligen psychischen Verhaltensweisen bzw. Befunden nach dem allgemeinen Befinden und speziell auch auf eine mögliche Einsamkeit hin angesprochen werden und entsprechende Optionen aufgezeigt bekommen. Wer das derzeit ständig benutzte und zitierte biopsychosoziale Modell in der Therapie tatsächlich leben will, kommt am Punkt Einsamkeit/Vereinsamung demzufolge nicht länger vorbei.

Vielleicht denkt jetzt so manch Eine/r von Euch:
  • „Jetzt übertreiben sie aber.“
  • „Soll ich das auch noch abfragen?“
  • „So schlimm wird es schon nicht sein.“
  • „Ich bin doch kein Psychologe.“
Unsere Antworten:
  • Nein.
  • Wenn angezeigt, ja.
  • Doch und das kannst Du nicht beurteilen.
  • Nein, aber wir als therapeutische Fachpersonen wissen um die Möglichkeit, unsere Patienten weiter zu verweisen. Ein guter Therapeut erkennt seine Grenzen und nutzt die Arbeit anderer Experten.
Arm und einsam
Wer weniger als 1136 € monatlich zur Verfügung hat, gilt in Deutschland als arm. Manch ein Therapeut, besonders im Osten der Republik, ist davon leider gar nicht so weit entfernt. Oft hört man die Binsenweisheit Menschen in armen Ländern seien glücklicher. Wir haben keinen Beleg gefunden, dass das stimmt. Eher das Gegenteil scheint näher an der Wahrheit zu liegen. Die einsamsten Europäer finden wir in Bulgarien, Rumänien und Griechenland. Alles Länder die nicht bekannt sind für ausufernden Reichtum und weit verbreitete Dekadenz.

Sicher aber ist: Wenn ein Mensch in verhältnismässig reichen Gesellschaften, wie denen in Europa, verarmt, ist er oder sie deutlich eingeschränkter in seiner oder ihrer Teilnahme an gesellschaftlicher Interaktion. Er oder sie kann sich soziale Kontakte schlichtweg nicht mehr leisten. Einsamkeit und Vereinsamung können die bittere Folge sein.

Krank und einsam
Kranke Menschen in Deutschland berichten zu 18% über Einsamkeit. Mehr als doppelt so viel wie der Bundesdurchschnitt. (Eyerund & Orth, 2019) Häufig sind lang anhaltende Beschwerden und Krankheiten einhergehend mit körperlichen (Beweglichkeit/Ausdauer/Leistungsfähigkeit) und finanziellen Einschränkungen, die wiederum das Gefühl der Einsamkeit verstärken. Einsamkeit kann zu deutlichen und relevanten körperlichen Symptomen führen, die durchaus  denen von permanentem Stress gleichzusetzen sind:
  • Ein- und Durchschlafprobleme
  • Schlechtere subjektive Erholung
  • Ungesündere Ernährung
  • Mehr Alkohol- und Nikotinkonsum
  • Bewegungsmangel
  • Häufigere Herz-Kreislauferkrankungen
  • Verringertes subjektives Wohlbefinden
  • Schlechteres Immunsystem
  • Mehr Depressionen
  • Niedergeschlagenheit
  • Nervosität
  • Mehr suizidale Gedanken und Suizide
  • Erhöhtes Risiko demenzieller Erkrankungen
  • Kürzere Lebenserwartung


Es ist umstritten ob Einsamkeit ein Persönlichkeitsmerkmal darstellt, allerdings scheinen folgende Charaktereigenschaften bei einsamen Menschen gehäuft vorzukommen:
  • Misstrauisch
  • Zynisch
  • Aggressiv
  • Die persönliche Bewertung und die anderer ist meist negativ
  • Erwartung von Zurückweisung
  • Schüchtern
  • Pessimistisch
  • Schwaches Selbstwertgefühl
  • Sind befangen in sozialen Situationen und weisen andere Menschen zurück
(Quelle: Christopher Masi/University of Chicago)

Veränderte Schmerzverarbeitung durch Einsamkeit
Wenn ihr Euch diese Symptomliste und die assoziierten persönlichen Merkmale anschaut, gilt natürlich wie immer: Nicht jeder Patient hat oder zeigt alles und die Ausprägung von Beschwerden ist sehr variabel. Trotzdem fallen uns Korrelationen auf, die wir zum Beispiel von akuten und chronischen Schmerzpatienten kennen. Ein hohes Stresslevel, Schlafprobleme, Bewegungsmangel und eine schlechte Regenerationsfähigkeit haben einen direkten Einfluss auf die Wahrnehmung bzw. Ausbreitung der Symptome und natürlich auf die Effizienz unserer Therapie. 

Selbst den wenigen, noch rein strukturorientierten, Therapeuten unter uns sollte jetzt auffallen, wie wir unsere Therapie mit dem Wissen um Einsamkeit/Vereinsamung noch besser bzw. langfristig erfolgreicher gestalten könnten. Vielleicht hilft es auch einfach nur, etwas weniger enttäuscht bei frustrierenden Verläufen zu sein. Ihr seid nicht immer schuld, wenn es zu keiner Verbesserung kommt. Manche Umstände lassen sich zum Teil einfach nicht korrigieren. Das gilt es, wenn man vorher die empfohlenen Therapieoptionen befolgt hat, zu akzeptieren.

Warum sprechen die Betroffenen eigentlich so selten offen darüber?
Einer britischen Studie aus dem Jahre 2018 unter 2’001 Jugendlichen und jungen Erwachsenen (16-25 Jahre alt) zufolge, wurden am häufigsten die folgenden Aussagen bestätigt:
  • „Ich möchte andere nicht mit meinen Sorgen belasten.“ (Zustimmung in Prozent: 66 weiblich/55 männlich)
  • „Ich möchte nicht, dass meine Freunde/Familie sich schuldig fühlt.“ (50w/40m)
  • „Ich habe Angst verurteilt oder verspottet zu werden.“ (52w/42m)
  • „Ich schäme mich.“ (66w/55m)

Die Schamgrenze, bei Frauen höher als bei Männern, scheint daher derart hoch zu sein, dass wir nicht erwarten können das unsere Patienten von selber uns davon erzählen. Wir müssen bei Verdacht (Merkmale/Symptome etc.) gezielt nachfragen! Da nur 19% der Betroffenen das Gefühl haben Ernst genommen zu werden, sollte man es entsprechend professionell empathisch und ernsthaft erfragen.

Was sind empfohlene Therapieoptionen für Patienten, Kollegen oder Freunde die unter Einsamkeit/Vereinsamung leiden?

Allgemeine Tipps:
  • Motiviert die Betroffenen darüber zu sprechen.
  • Regelmässige Telefonate oder Treffen mit Freunden.
  • Motivieren sich zu bewegen und aktiv auf Menschen zuzugehen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppe• Ehrenamtliche Tätigkeiten aufnehmen.
  • Umzug in eine verkehrsgünstige und barrierefreie Umgebung mit entsprechenden Freizeiteinrichtungen.
  • Empfehlung zur Psychotherapie:
  • Kognitive Verhaltenstherapie zur Überprüfung negativer und Aufbau positiver Gedanken, Aufbau sozialer Beziehungen und Abbau von Beziehungsängsten
  • Selbstakzeptanzübungen
  • Hypnose
Mit diesen Therapieangeboten hat Euer Patient, Kollege oder Freund die Möglichkeit aus dem Teufelskreis der Einsamkeit/Vereinsamung herauszukommen. Eure Therapien könnten bei entsprechenden Patienten potentiell nachhaltig erfolgreicher sein und wenn nicht, kann dieser Punkt eine für viele Erklärungen für eine Stagnation in der Therapie sein. Auf jeden Fall hättet ihr einen Punkt mehr beachtet und einbezogen und seid wieder einen Schritt näher an der praktischen Umsetzung des BPS-Modell und einer evidenzbasierten Arbeitsweise.
Wollt ihr mehr zum Thema Psychologie und Kommunikation erfahren, ohne dass Gefühl zu haben als Psychologen tätig sein zu müssen? Machen Euch gewisse Patientengruppen Mühe oder würdet ihr schlichtweg gerne einen „roten Kommunikationsfaden“ an die Hand bekommen?Wir können Euch da Prof. Thorsten Weidig sehr empfehlen. Thorsten wird Euch vom 31.10.-01.11.2020 (in Zürich) im Kurs „Training und Reha aus sportpsychologischer Sicht“ ganz nach dem Motto „Reden statt Jammern“, effektive Kommunikationstechniken an die Hand geben, um die Adhärenz von Euren Patientinnen und Patienten zu verbessern und damit Eure Therapie- und Trainingsergebnisse positiv beeinflussen zu können.
Alle weiteren Infos findet ihr wie immer auf www.science2practice.ch. Ansonsten schreibt uns gerne an [email protected] oder ruft uns einfach an: +41786420597.Wir freuen uns immer von Euch zu hören und vielen Dank für Euer Interesse!

Pascale & David
​
0 Comments

    Autor

    Schreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick.

    Archiv

    Februar 2025
    September 2023
    Juli 2022
    Mai 2022
    Januar 2022
    Dezember 2021
    September 2021
    Juli 2021
    Mai 2021
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Mai 2020
    April 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    August 2019
    Juli 2019
    April 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    Dezember 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018

    Kategorien

    Alle

    RSS-Feed

Picture
science2practice GmbH
EVIDENZBASIERTE FORTBILDUNGEN
Asylstrasse 32
CH-8708 Männedorf

Email:  [email protected]
Telefon: +41 (0) 78 642 05 97

    wir halten dich auf dem laufenden

Newsletter abonnieren
> AGBs

> Datenschutzerklärung

> Impressum